Presse

Auszug aus dem Pressebericht Sommerforum 2004 Museum St. Wendel:

... Liane Deuter ist in der Ausstellung mit zahlreichen Bildern vertreten, die man –
wenn man Schubladen suchen will – im weitesten Sinne in die informelle Ecke
stellen könnte. Sie malt intuitiv, wie die Informellen der 50er und 60er Jahre.
Nicht, weil ihr der Stil »gefällt«, sondern weil das die Richtung ist, in die sie sich
mit ihrer eigenen künstlerischen Aussage am besten ausdrücken kann.
Im Laufe der fast 20 Jahre, in denen sie sich mit der Malerei befasst (zunächst
auch figurativ), hat sich das herauskristallisiert.
So fließen heute in ihre Bilder (Acryl auf Leinwand oder auf Papier) ihre persönlichen
Lebenserfahrungen, ihre Gefühle und Stimmungen mit ein, jedoch genauso ihre
auf den Arbeitsprozess bezogene Experimentierfreudigkeit, das analytische,
sich selbst beobachtende Moment, das gewährleistet, dass ihre Kunst nie ins
Gefällige oder Unverbindliche, ins Dekorative, abgleitet.